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Rock 'n' Roleplay - Dungeons and Reactions

Dieses Jahr hieß es im Werk II: Let’s play! Lasst die Spiele, oder besser gesagt, den Fasching beginnen! Den Startschuss für unser atemberaubendes Programm lieferte unser Film, der getreu unserem diesjährigen Motto „Rock 'n' Roleplay“ gestaltet war. In diesem durchlebte unser Protagonist nicht nur den anstrengenden Alltag eines Chemiestudenten, sondern zugleich die Entwicklung verschiedener Videospiele.

Abschließend blieb jedoch eine entscheidende Frage offen: Was macht ein vorbildlicher Student eigentlich an einem Freitagabend? Saufen?! (Ja, auch.) Aber vor allem eines: Zocken! Doch dies erscheint gar nicht so einfach, wenn man ein neues Spiel ausprobieren möchte und zu Beginn mit einer Vielzahl unterschiedlichster Charaktere konfrontiert wird. Gemäß der Aussage: „Ich will doch nur spielen!“ kam unser Student dennoch zur Erkenntnis, dass nur der Chemiker als Charakter in Frage kommt, um dann endlich das Spiel starten zu können.

Nach diesem grandiosen Auftakt konnte sich unser Publikum auch an politischer Kost erfreuen und wurde Zeuge eines etwas anderen Speeddatings. Angela, 63, alleinregierend sucht die richtige Partnerin bzw. den richtigen Partner für ihr Unterfangen. Leider kam es bei keiner Konstellation zu einer guten Koalition, sodass sie die ganze Rechnung des Abends allein tragen sollte…

Glücklicherweise stellte sich diese Begebenheit am Ende als ein böser Traum heraus und sie fand in Martin, zumindest für die nächsten vier Jahre, ihre große Koa… Liebe.

Im Anschluss dieser tragischen Liebeskomödie verzauberten unsere Mixtänzerinnen und –tänzer mit ihren anmutenden, teils mystischen, aber auch gymnastisch hoch ansprechenden Choreografie unser Publikum, um nach einer ebenso grandiosen Zugabe in den nächsten Sketch überzuleiten.

Auch hier fand das Liebesthema im Rahmen eines stummen Schauspiels und fantastischen Kostümen keinen Abriss und demonstrierte die Entwicklung des gegenseitigen Umwerbens zwischen zwei Liebenden bis hin zur modernen Steinzeit.

Von diesen Szenarien noch ganz verzaubert wurde unser Publikum Zeuge unserer singenden Filmteamfrauen, welche, oh Wunder, doch gar nicht so schlecht… Moment… Naja, Frauen und Technik…

Wer die Ohropax wieder rausgenommen hatte, konnte nun in aller Ruhe das restliche Programm verfolgen. Ähnlich wie vor zwei Jahren fand erneut eine Kooperation mit unseren Freunden des Bio- und Physikelferrates statt: Diese hatte eine kleine Trilogie rund um Captain Sterni und seine tollkühne Crew hervorgebracht, deren zweiter Teil auf unserem Fasching bestaunt werden konnte.

Im Anschluss sorgten unsere grazilen Ladys mit ihrer atemberaubenden Körperbeherrschung für eine grandiose Stimmung, die durch eine phänomenale Zugabe noch weiter angeheizt wurde.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie unser nächster Sketch einmal wieder bewies. Hier vervollständigten in einer schauspielerischen Meisterleistung Erwachsene und deren Kinder gegenseitig ihre Sätze in unterschiedlichen Zusammenhängen, was die bisher großartige Stimmung noch einmal steigerte.

Schlussendlich präsentierten die Herren der Schöpfung auf der Bühne mittels ihrer großartigen Tanzqualitäten eine wahre Männlichkeit und so kam es, dass ihnen nicht nur die Herzen der Zuschauerinnen zuflogen, sondern in einer außergewöhnlichen Zugabe sogar der ein oder andere Büstenhalter.

Mit unserem allseits bekannten Hit „Fasching der Chemie“ leiteten wir schließlich in die Party unseres 56. Großen Faschings über. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, Helfer und Helfeshelfer, die diesen hochgelobten Fasching erst möglich gemacht haben!