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Ostiolum XXIII (politisch unkorrekter Mittwoch)

Kennt ihr diese Aufkleber mit dem Schriftzug „Sexistische Kackscheiße“? Der Ansatz ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber manchmal schießen die Sexismusgegner doch übers Ziel hinaus und machen sich über Dinge her, die einem lieb geworden sind:

  • Die rosa Überaschungseier, die viel besser schmecken als die normalen (und das Spielzeug innendrin ist auch viel hübscher)
  • Die Belegarbeit, die sich ungegendert viel besser liest (das kommt natürlich nur für die Streber in Frage, die auch ohne Gendern die Mindestseitenzahl schaffen)
  • Das wunderschöne Faschingsplakat des Lieblingselferrates (die Hexe ist schon wieder weiblich)

Für all diese Fälle gibt es heute eine Druckvorlage für einen Aufkleber, mit dem man die liebgewonnenen Objekte verzieren kann.

Sexistisch, aber gut!

Apropos Sexismus: Das Filmteam hat mir eine kleine Animation zugespielt. Ist das ein Outtake? Oder ein Teil des Faschingsfilmes? Man darf gespannt sein...

gepostet am 15.01.14 um 0:46 Uhr, 0 Kommentare
tags: politisch unkorrekter Mittwoch, Türchen-2014, Türchen

Ostiolum XVI (politisch unkorrekter Mittwoch)

Der Nationalsozialismus – ein Kindermärchen

Es war einmal in einem fernen Land mit 7 Bergen (oder einigen mehr), da lebte ein kleiner Junge in einem Kinderheim. Dieser Junge hörte auf den Namen Adolf. Oft begab es sich, dass der Junge von den anderen Kindern im Kinderheim gehänselt und verspottet wurde, denn er konnte nicht zeichnen und trug einen gar merkwürdigen Schnurrbart. Darüber geriet der Junge in Zorn, denn er meinte, ein guter Maler zu sein. In seinem Zorn floh er aus dem Kinderheim und gelangte schließlich in ein anderes Heim, welches den Namen „Weimarer Republik“ trug.

Hier begegnete der Junge einigen Kindern, welchen die Leiter des Heimes missfielen. Der Junge verkündete daraufhin, dass auch er mit den Heimleitern unzufrieden sei, denn diese gäben alle Bauklötze an jene Kindern, deren Eltern aus fernen Ländern stammten. Mit solchen Reden konnte der kleine Adolf schnell einige Gefolgsleute um sich schaaren. Die kleine Bande beratschlagte sieben Tage und Nächte lang, und schließlich schickte sich Adolf an, die Betreuer zu stürzen. Dies misslang jedoch und Adolf wurde samt seinen Getreuen zum Mittagsschlaf geschickt. Doch der kleine Adolf fand keinen Schlaf und malte stattdessen ein Bilderbuch aus. Nach dem Schlaf aber hegten er und zwei weitere Kinder noch immer einen Groll gegen die Heimbetreuer. Adolf war nun entschlossen, die Zustände in seinem Zimmer von Grund auf zu ändern: Alle Kinder, die bislang glücklich und zufrieden waren, wurden verprügelt, bis auch sie unzufrieden waren, und so übernahm der kleine Adolf in seinem Zimmer das Regiment. Daraufhin wurden in diesem Zimmer die Kinder mit den Bauklötzen eingefangen, mit einem Bollerwagen zum Klo- und Duschraum gefahren und dort eingesperrt.

Es begab sich aber eines Tages, dass die kleine Eva mit dem Gesicht voran in ihre Windel fiel. Ob dieses Missgeschicks lachten sie all die anderen Kinder aus. Adolf jedoch fühlte sich an seine eigenen Demütigungen erinnert und verprügelte diejenigen, die gelacht hatten. Eva nannte man von Stund an liebevoll Eva Braun.

Bald schon aber genügte dem kleinen Adolf die Herrschaft über sein Zimmer nicht mehr und er sandte Kinder aus, um auch die anderen Zimmer heimzusuchen und all jene Kinder einzusperren, welche Bauklötze bei sich hatten. Schließlich jedoch erschien Oheim Sam, der Heimleiter, denn dieser hatte nun die Unarten des kleinen Adolf satt. Auf einem Heimausflug an den Strand von Omaha verdrosch er Adolf samt seiner Freunde gehörig mit einem Rohrstock. Alle Kinder wurden kleinlaut und mussten sich fügen, nur der kleine Adolf schrie weiter aus Leibeskräften und beklagte sich, dass alle gemein seien und ihn schlecht behandelten und keiner seine Gemälde achtete. Er gebärdete sich weiter wie toll und war überzeugt, ohne Fehl und Tadel zu sein. Dies hielt an, bis der Ausflug sich dem Ende neigte und sie wieder das Heim erreichten, wo Adolf von Oheim Sam eine bittere Medizin erhielt, sich schließlich beruhigte und in einen tiefen Schlaf fiel. Er wurde von einem Mann an Sohnes statt angenommen, der hatte zwei Hörner sowie einem Pferdefuß und arbeitete in einem Schwefelwerk. Der Mann nahm den kleinen Adolf zu sich in sein behaglich warmes Zuhause. Fortan herrschte Frieden in dem Kinderheim.

gepostet am 08.01.14 um 0:28 Uhr, 0 Kommentare
tags: Türchen-2014, Türchen, politisch unkorrekter Mittwoch

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